Pressestimmen (Auswahl)
2024
J. S. Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 mit dem Oatorienchor Ulm am 08.12.2024, Leitung Thomas Kammel
„Ein beinahe vergessener Klassiker“
„ ... Bachs festliche Musik spielt immer wieder mit dem Kontrast aus großem Chor und intimer kleiner Besetzung. Für letztere sind hervorragende Solisten gefunden worden. [...] Das war die Überraschung an diesem Abend, dass insbesondere Ambs, Völklein und Wagner ihre Parts auch als Rolle sangen, mit einer Emphase, die den Bogen der Erzählung sinnfällig konturiert.
[...] In den Kantaten fünf und sechs gefielen die sehr sanglichen Instrumental-Beiträge, insbesondere der Barockoboe mit den Sängern. Christian Wagners lyrischer Barton verschmolz mit dem strahlenden Sopran von Yuna-Maria Schmidt und Brigitta Ambs herrlich rundem Alt zu exquisiten Aria Terzetti. [...]
Ein famoser Konzertabend, den Chor, Solisten, Orchester und gerade auch Leiter Thomas Kammel mit großer Emphase, Begeisterung und Zügigkeit kredenzten.“
(Florian L. Arnold in der Neu-Ulmer Zeitung vom 11.12.2024)
„Der Oratorienchor an der ‚Krippen’“
„[...] Dazu ein junges, ansprechendes Solisten-Quartett: ... Christian Wagner ein weich und theatralisch deklamierender Bariton...Kammel dirigierte eher vorsichtige, nachdenkliche bis innige Tempi, der ausdrucksvollen Chorgemeinde vertrauend und sie mitnehmend.“
(Jürgen Kanold in der Südwest Presse vom 10.12.2024)
Mendelssohn: Die erste Walpurgisnacht - Beethoven: Chorfantasie
Philharmonischer Chor Friedrichshafen, Jahreskonzert am 24.11.2024, Leitung Joachim Trost
Mit geerdeter Tiefe forderte Bariton Christian Wagner als Druide seine Mannen zur Pflichterfüllung „Hinauf auf den Berg“ auf. (Gerd Kurat in: Schwäbische Zeitung Friedrichshafen, 29.12.2024)
Bachs Johannes-Passion mit La Cetra und Andrea Marcon beim "Festival des Pâques" in Aix-en-Provence (29.03.2024)
Christian Wagner verkörpert und singt Jesus mit großer Genauigkeit, in der Präsenz, der Farbe und dem Ausdruck. Das Timbre streichelt oder knetet die Worte wie ein Cello, wobei die Stimme, wie der liturgische Text sagt, zwischen zwei Welten steht: der sichtbaren und der unsichtbaren. In den Rezitativen windet sich seine Linie auf packende Weise um den tiefsten Teil des Continuos, während er in den Arien in das Fleisch des Klangs eindringt, es durchdringt, aber nie verletzt. (Florence Lethurgez in OLYRIX, 30.03.2024)
Original: Christian Wagner incarne et chante Jésus avec une grande justesse, dans la présence, la couleur et l’expression. Le timbre caresse ou pétrit les mots, à la manière d’un violoncelle, la voix se tenant, comme l’indique le texte liturgique, entre deux mondes : visible et invisible. Dans les récitatifs, sa ligne s’enroule de manière saisissante autour de la partie la plus grave du continuo, tandis que dans les arias, il entre dans la chair du son, la traverse, mais sans jamais la blesser.
2019
CD Matthäus-Passion mit Ralf Otto und dem Bachchor Mainz (erschienen bei NAXOS 03/2019):
Der Alt von Gerhild Romberger klingt etwas kehlig, der Bass von Christian Wagner
manchmal etwas ausladend, aber markig und damit aber passend für den Petrus, balsamisch seine „Abend“-Arie ...“ (N.N., Klassik-heute, 02.04.2019)
Ausgeglichenes Niveau:
Auch neben den beiden vokalen Hauptakteuren verbreitet sich Glanz: Der Bass Christian Wagner nutzt die schmale Partie des Petrus geschickt für eine knappe Charakterzeichnung, macht auf engem Raum üppig Eindruck. Vor allem singt er die für das Gesamtwerk zentralen Bass-Arien des ersten Chors ganz ausgezeichnet: 'Komm, süßes Kreuz' und noch mehr 'Mache dich, mein Herze, rein' sind beglückende Momente arioser Kunstfertigkeit und wahrhaftiger Aussagekraft..." (Dr. Matthias Lange, klassik.com 19.04.2019).
„Samson“ von Händel in Heidelberg (Peterskirche):
Neben dem Bass José Coca Loza brachte der ausdrucksstarke Bariton Christian Wagner die meiste Theatralik in das Oratorium. (Rhein-Neckar-Zeitung, 23.10.2019).
2018
CD Johannes-Passion (Bach) mit Ralf Otto (erschienen bei NAXOS 02/2018):
„Mit dem Pilatus von Christian Wagner tritt ihm ein ebenso stimmgewaltiger wie präsenter Kontrahent gegenüber, der Jesus dramatisch und musikalisch auf Augenhöhe begegnet: Selten hat wohl ein Pilatus seine ja eigentlich knappe Partie glänzender zur klaren Profilierung genutzt.“ (Dr. Matthias Lange in klassik.com, 28.03.2018)
„Mit prägnantem und engagiertem Gesang ist der Tenor Georg Poplutz ein
großartiger Evangelist, Yorck Felix Speer sowie Christian Wagner bieten
gute Leistungen als Jesus und Pilatus.“ (Remy Franck in Pizzicato, 03.2018)
Bachs Johannes-Passion mit Sigiswald Kuijken, Augustiner-Kirche Mainz, 11.03.2018
„Christus-Partie mit weichem Kern und natürlicher Würde.
Am meisten gefiel aber Christian Wagner, der nicht nur die Christus-Partie als Autorität mit weichem Kern und natürlicher Würde zu gestalten wusste, sondern auch das „Betrachte“-Arioso mit einer ätherischen Leichtigkeit intonierte, die einen schier zu Tränen rührte.“
(Jan- Geert Wolff in der Allgemeinen Zeitung Mainz vom 13.03.2018)
Bachs Matthäus-Passion beim Mosel Musikfestival Trier
... Die Bassisten Christian Wagner und ... , beide mit perfekt deutlichem Text. (Trierer Volksfreund, 15.07.2018)
2017
Mainz, Christuskirche: Joh. Seb. Bach, Johannespassion mit Ralf Otto
„Und einen so jugendlich-charaktervollen Bariton, wie ihn Christian Wagner in den Einwürfen des Pilatus einbrachte, muss man sich in der reichen Zahl von Einspielungen der Johannespassion erst einmal suchen.“ (Axel Zibulski in der Allgemeinen Zeitung Mainz, 18.03.2017)
Joh. Seb. Bach: Markuspassion in Wiesbaden-Schierstein, Christophorus-Kirche mit Felix Koch
„Unbestreitbar ist die hohe Differenziertheit, mit der Tenor Georg Poplutz und Bass Christian Wagner ihre Partien ausloteten.“ (Ulrike Brandenburg im Wiesbadener Kurier, 20.03.2017)
Joh. Seb. Bach: Markuspassion in der Heilig-Geist-Kirche, Frankfurt/M. mit Felix Koch
„Der emotionale, ebenso bildhafte wie besinnliche Charakter der Solo-Arien ist von den vier Gesangssolisten sensibel getroffen. Georg Poplutz (Tenor) und Christian Wagner (Bass) wirken dabei in Stimme und Ausstrahlung sicherer als Jasmin Hörner (Sopran) und Julien Freymuth (Altus).“ (Andreas Hauff, in: Neue Musikzeitung, 29.03.2017)
Deutsch-japanisches Treffen Wetzlar / Hirschhorn
(Wetzlarer Zeitung) ??
2016
Joh. Seb. Bach: Messe G-Dur, Kanteten BWV 92 und 72 in Mainz, Hochschule für Musik mit Ton Koopman
„... und Christian Wagner (Bass) strahlen mit ihren juvenilen, kraftvollen Stimmen Sicherheit aus: Sollten die derzeit großen Namen der Alten Musik irgendwann abtreten, gibt es hier würdige Nachfolger.“ (AZ Mainz)
2015
Joh. Seb. Bach: Johannespassion in Mainz, Augustinerkirche
„Die Rolle Jesu gestaltete der Bass Christian Wagner. Er vermittelte sie auf eine Weise, die viele Schattierungen aufzeigte und sehr gefestigt und kontemplativ wirkte.“ (AZ Mainz)
Joh. Seb. Bach: Johannespassion in Frankfurt/M., Kaisersaal im Römer
„Christian Wagner füllte mit angenehmem Bass die Rolle Jesu ebenso mitleidend
wie würdevoll aus.“ (Online Musik Magazin Frankfurt (M.)
Dom zu Wetzlar: Horst Christill, Wetzlarer Requiem
„Auch die Bariton-Partie war mit dem jungen Christian Wagner hervorragend besetzt. Seine Interpretationen waren kraftvoll, eindringlich und virtuos.“ (Wetzlarer Neue Zeitung)
Joh. Seb. Bach: Suite C-Dur BWV 1066, Kantaten BWV 202 und BWV 36c mit Ton Koopman in Mainz, Kurfürstl. Schloss
„Aus den Reihen der Solisten kann nur Christian Wagner mit kernigem Bariton begeistern, ...“ (AZ Mainz)
2014
Barocke Kantaten von Bach, Benda und Telemann mit Konrad Junghänel in Mainz, Landesmuseum:
„Aus der Reihe der Solisten, ..., beeindruckten an diesem Abend Christian Wagner mit kernig-präsentem Bass und (bei Bach) Altus Julien Freymuth.“ (Quelle?)
2011
Joh. Seb. Bach, Matthäuspassion in Schweinfurt, St. Johannis-Kirche
Christian Wagner ist ein ebenso empfindsamer wie würdevoller Christus, dessen heller, leichter Bass perfekt zur historischen Aufführungspraxis passt. Auch er vertraut der Musik: Die Zeile „Eli, Eli, lama asabthani“ (Mein Gott, warum hast du mich verlassen) geht ganz ohne große Geste direkt zu Herzen. (Mainpost)
Georg Philipp Telemann: „Pimpinone oder Die ungleiche Heirat“ in Schloss Rheinsberg
„Christian Wagner hat einen sonoren, dennoch agilen Bass. Das Parlando, den federleicht plappernden Sprechgesang, beherrschen beide (Sänger) vorzüglich, so dass man jedes Wort versteht. Die Sänger überzeugen auch darstellerisch.“ (Märkische Allgemeine)
Gustav Mahler: „Lieder eines fahrenden Gesellen“ in Trier, Kurfürstliches Palais
„Lieder eines fahrenden Gesellen ...des bemerkenswerten Baritons Christian Wagner“. (Trierer Volksfreund)
Gustav Mahler: „Lieder eines fahrenden Gesellen“ in Mainz, Villa Musica
„Höhepunkt des Abends wurde(n) jedoch die Interpretation Christian Wagners von Mahlers „Lieder eines fahrenden Gesellen“. Der Bariton schien gerade auch bei Instrumentalpassagen in der unglücklichen Liebesgeschichte der Lieder versunken.“ (AZ Mainz)
Gustav Mahler: „Lieder eines fahrenden Gesellen“ und „Rückert-Lieder“ mit Orchester, Wiesbaden, Lutherkirche
„Es folgten Lieder von Mahler: „Blicke mir nicht in die Lieder“ und „Ich bin der Welt abhanden gekommen“. Der junge Bariton Christian Wagner, der bereits mit Ton Koopman und Wolfgang Katschner zusammenarbeitete, brachte die Stimmungswechsel, die das lyrische Ich durchlebt, facettenreich zum Ausdruck.“ (Wiesbadener Tagblatt)
2010
Georg Philipp Telemann: „Pimpinone oder Die ungleiche Heirat“ in Frankfurt am Main, Kaisersaal im Frankfurter Römer
„Der Bariton ... gefiel mit einem kräftigen, auch im Bassbereich stabilen Bariton mit voluminöser Tönung.“ (Frankfurter Neue Presse)
Georg Friedrich Händel: „The Messiah“ in der Liebfrauenkirche Nidda
„...die von Christian Wagner dramatisch gestalteten Passagen bei „Why do the nations so furiously rage", ...“ (Kreis-Anzeiger Nidda/Wetteraukreis)
Joh. Seb.Bach: Johannespassion in der Basilika St. Wendel
„Die Bassisten Adolph Seidel als Jesus und Christian Wagner als Pilatus setzen maßvoll-ruhige Akzente. Speziell Wagner überrascht trotz seiner Jugend mit ernster künstlerischer Reife.“ (Saarbrücker Zeitung).